Lernen auf andere Art in den Sommerferien

Viele Schüler und Jugendliche finden, dass das Schönste am ganzen Schuljahr die Sommerferien sind. Wohl die wenigsten entscheiden sich dann freiwillig dafür, etwas für die Schule zu tun. Doch es schadet nichts, zwischendurch auch mal sein Gehirn ein wenig zu fordern, denn sechs Wochen sind eine lange Zeit. Umso schwerer fällt es Schülern dann bei Schulbeginn, sich wieder in den Lernmodus hineinzuversetzen.

Dies sehen sicher auch die meisten Schüler ein. Doch trotzdem werden sich die wenigsten dazu durchringen ihre Schulbücher anzufassen und Aufgaben daraus zu lösen. Das muss auch gar nicht sein! Denn in den Sommerferien gibt es so viele Möglichkeiten für Jugendliche ihr Gehirn auf Trab zu bringen. Und das muss nicht zwangsläufig wie das Lernen in der Schule ablaufen. Viel eher bieten sich in den Sommerferien Gelegenheiten, bei denen die Kinder neben ihren kognitiven gleichzeitig auch ihre motorischen und sozialen Kompetenzen stärken. Dies ist auf vielfältige Weise zum Beispiel im Feriencamp möglich. Hier können die Jugendlichen so einiges erleben, dass sie in ihrer Entwicklung voran bringt.

Mit den Händen etwas (Er)Schaffen

Durch den verstärkten Medienkonsum, der Jugendlichen in die Passivität drängt, sind es manche Schüler und Teenager gar nicht mehr gewohnt, sich „die Hände schmutzig zu machen“. Oder zumindest mit den Händen zu arbeiten. Im Sprachcamp in England zum Beispiel werden unsere Reisegäste unter Anleitung selbstständig kreativ. Sie erlernen zuvor den Umgang mit den Werkzeugen und erfahren, welche Regeln es zu beachten gibt. Dann legen sie los und toben sich im warsten Sinne künstlerisch aus, bis sie am Ende ihr eigenes Kunstwerk errichtet haben.
Das können sie dann auch mit nach Hause nehmen. Für viele Reiseteilenhmer ein aufregendes Erlebnis!

Auch in anderen Sprachcamps brauchen die Jugendlichen ihre Hände und dazu besonders noch ihren Gleichgewichtssinn. Und zwar geht es hier ums Klettern sowie einiges mehr. Ganz ähnlich gestaltet sind auch andere Feriencamps, in dem die Jugendlichen Tanz und Schauspiel, aber auch noch andere Bereiche von vor und hinter der Kamera kennenlernen.

Abläufe sowie Ursache und Wirkung verstehen

Manche Feriencamps haben ein Thema, dass man sich nicht mal so einfach nebenbei beibringen kann. Beim Surfen, Segeln, Kiten und Tauchen geht es einerseits um den Umgang mit der Ausrüstung und andererseits auch darum, die Wirkung von Wind und Wasser zu verstehen bzw. entsprechend darauf zu reagieren. Nicht zu vergessen der körperliche Aspekt, bei dem Koordination und Körperbeherrschung erforderlich sind.

Eine Fremdsprache üben und anwenden

Ein Sprachcamp in Englisch, Spanisch oder Französisch klingt für viele nun vielleicht doch zu sehr nach Lernen und Schule. Doch dem ist keineswegs so. Denn hier steht vor allem die Anwendung der Sprache im Vordergrund, wozu die Jugendlichen bei den verschiedensten Aktivitäten die Möglichkeit haben. Auch der tägliche Sprachunterricht ist so gestaltet, dass unsere Reiseteilnehmer viel sprechen, sich bewegen, kreativ werden und zusammen arbeiten.

Von diesen und vielen weiteren Vorteilen können Jugendliche bei uns in den Feriencamps in den Osterferien, Sommerferien und auch Herbstferien profitieren. Des Weiteren erleben die Kinder und Jugendlichen unseren Themencamps wie Sprache unmittelbar angewendet und verstanden werden kann. Dieses Erlebnis bekommen unsere Reiseteilnehmer, weil wir alle Sprachcamps gekoppelt haben mit einem Thema das die ganze Reise sie begleitet.