Jugendreisen ab 15 Jahre
Jugendreisen ab 15 Jahre - Eine Urlaubsvariante für Teenager
Ferienzeit heißt Spaßhaben. Die Schulferien sind dazu da, um Dinge zu machen, für die sonst keine Zeit bleibt. Es sind die gemeinsamen Erlebnisse mit Freunden und anderen Gleichaltrigen, welche die Ferien eines Jugendlichen bestimmen sollten. Denn es sind eben diese, die für unvergessliche Erfahrungen sorgen. Punktuell gesehen spricht man hier von den spannend gestalteten Sonnentagen am Strand oder abwechslungsreichen Ausflügen, vom Wasserskiabenteuer oder einer Mixtur aus Sightseeing- und Shoppingtour durch Barcelona.
Ähnliche Szenarien ergeben sich selbstverständlich auch zur Winterzeit. Sich gemeinsam mit dem Snowboard auf die Piste zu wagen und abends bei der Hüttengaudi alle Sorgen fallen zu lassen, kann zur unersetzlichen Ferienerfahrung avancieren. Wer die gegebene Freizeit zwischen zwei Schulabschnitten in der bekannten Heimat verbringt, kann zwar ebenfalls Spannendes erleben. Die Realisierung dessen im alltäglichen Umfeld ist aber definitiv umständlicher und wahrlich nicht leicht zu händeln.
Besser ist es, den kulturellen Horizont mit Reisen zu erweitern. Dass dies in jungen Jahren zumeist mit den Eltern geschieht, steht dem eigentlichen Sinn der individuellen Horizonterweiterung aber eher hinderlich im Weg, weil die Eltern verständlicherweise ganz andere Urlaubsschwerpunkte setzen. Dementsprechend sind es gerade Jugendreisen mit Sport, die hier eine sinnvolle und nachhaltige Alternative bieten. Auf ihnen warten altersgerechte Programmpunkte, dank denen die Ferienzeit wirklich unterhaltsam gefüllt werden kann.
Warum sind Jugendreisen sinnvoll?
Im Unterschied zum Familienurlaub, den viele Teenager, zumeist auch noch mit 15 Jahren, erleben dürfen bzw. müssen, erfolgt der Programmablauf während einer Jugendreise in den Schulferien altersgerecht. Er orientiert sich ausschließlich an den altersbedingten Interessen und erwarteten Gegebenheiten. Es ist ganz natürlich, dass sich Teenager für ganz andere Sachen interessieren als ihre Eltern.
Demnach setzen sie ihre Urlaubsschwerpunkte anders. Spätestens mit 15, wo sie sich in einem Alter befinden, in welchem sie oftmals bereits entscheiden müssen, auf welche Art und Weise sie ins Erwachsenenalter einsteigen wollen, sollten Eltern ihnen die Möglichkeiten einer Jugendfreizeit nicht mehr verwehren. Dann nämlich ist ein Jugendlicher altersmäßig so weit herangereift, dass er sich nicht nur nach Entscheidungsfreiheit sehnt. Sondern er sollte diese dank des eingetretenen Reifeprozesses auch zugesprochen bekommen. Verfolgt man diese Chance nicht, geschieht das, was viele Familien garantiert bereits erleben mussten.
Nämlich ordentlich Knatsch während der wohlverdienten Urlaubstage. Reisen ohne die Eltern heißt ja auch nicht, dass die Kids vollkommen auf sich allein gestellt sind und machen können, was sie wollen. Vielmehr erhalten sie innerhalb eines ordentlichen Rahmens die Möglichkeit, sich altersgerecht zu entfalten und mit anderen Gleichaltrigen bei spannenden Freizeitaktivitäten Spaß zu haben. Für den richtigen Rahmen sorgen die qualifizierten Betreuer, die einen wichtigen Bestandteil des Programms einer Jugendreise ausmachen und langfristig auf ihre Aufgaben vorbereitet werden.
Eine Betreuung, die Freiheit lässt
Zentrales Kernelement einer Urlaubsreise ist die Freiheit. Nicht nur im Sinne des Zurücklegens einer Distanz und der freien Auswahl des Zieles, das man anpeilt, sondern auch in dem Sinne, dass man den Tag frei mit Programmpunkten bestücken kann. Niemand ist in das Korsett seines Alltags gepresst, muss der täglichen Arbeit nachkommen oder dem Lehrplan innerhalb des schulischen Unterrichts.
Nein, zumindest während der Urlaubszeit sind wir ernsthaft frei und genau genommen vollkommen ungebunden. Da wäre es der falsche Ansatz, diese Freiheit auf irgendeine Art und Weise einzudämmen. Nach diesem sinnvollen Prinzip gestaltet sich die Betreuung von Jugendlichen auf den für sie zusammengestellten Ferientrips. Anders als die Betreuung von Kindern während Kinderreisen in den Schulferien werden diese hinsichtlich ihres Tagesablaufs nicht allzu eng an die Hand genommen. Ein Fünfzehnjähriger kann sehr wohl selbst entscheiden, womit er sich die Ferienstunden füllen möchte und äußerst gut abwägen, ob ihn die einzelnen Freizeitbeschäftigungen interessieren oder nicht. So müssen sie sich keinesfalls auf einen vorgestellten Ausflug begeben, der nichts Spannendes für sie persönlich bereithält.
Die Betreuer, die auch Teamer genannt werden und gemäß der Bezeichnung den Teamgedanken verinnerlicht haben, dienen deshalb nicht als stoischer Programmchef, sondern als Ansprechpartner und Insider für das, was sich vor Ort lohnen könnte und was nicht. Sie machen interessante Programmangebote für jeden Tag, fungieren als Animateur im Domizil und haben mit den Teenagern Spaß. Gleichzeitig wahren sie ihre Rolle als Verantwortlicher, gewährleisten die Sicherheit aller Reisenden. So sorgen sie dafür, dass die Jugendreise in den richtigen Bahnen ablaufen kann.
Wie läuft eine Jugendreise eigentlich ab?
Generell lässt sich diese Frage sehr simpel beantworten. Auf Jugendreisen kann vieles, aber müssen nichts. Beim Blick auf die vielseitigen Programmpunkte, die wir bei unseren Jugendfreizeiten in den Schulferien anbieten, erkennt jeder, dass die Reisezeit von einer Woche bei weitem nicht langt, um alles zu machen, was möglich ist. Wenn man an jedem Urlaubtag einen Ausflug macht, verpasst man es, sich zwischenzeitlich zu erholen. Doch das ist mindestens genauso wichtig, wie den kulturellen Horizont zu erweitern.
Ferien sind auch dazu da, mal abzuschalten und den Akku neu aufzuladen. Der Schlüssel zur sich lohnenden Urlaubsreise liegt demnach in der richtigen Mischung der Jugendcamps aus Unterhaltung und Entspannung. Action und Seele-baumeln-lassen, Partyabenteuer und Sonnenbaden müssen möglich sein. Was wann bevorzugt wird, ist bei jedem unterschiedlich. Deshalb findet man die Freiheit, die bei der Betreuung aufrechterhalten wird, auch in der Tagesstrukturierung wieder. So sind sowohl die einzelnen Freizeitelemente als auch die Einnahmen der Mahlzeiten stets über einen längeren Zeitkorridor realisierbar. Frühstücksbuffet, Mittags-Siesta und Abendbuffet dienen dem Allgemeinziel und sollen demgemäß verhindern, dass die reisenden Teenager in irgendeiner Weise eingeschränkt werden.
Beim Freizeitprogramm können sie täglich frei entscheiden. So muss niemand auf die Party des Jahres verzichten, weil es am nächsten Morgen früh zum Ausflug geht. Wer den Tag einfach nur liegend am Strand verbringen möchte, darf dies gerne tun. Wenn einen dann doch das Treiben auf dem Soccerfeld zum Mitmachen anregt, scheitert das nicht daran, dass man sich zuvor nicht in eine Liste dafür einträgt. Jugendliche sind spontan und es muss zentrales Anliegen einer betreuten Jugendreise im Sommer sein, dies zu beachten. Wir machen in unsere Leben ohnehin sehr vieles nach einem bestimmten Plan. Die schulfreien Wochen dienen dazu, sich fallen zu lassen und an jedem Tag frei aus dem Bauch heraus zu entscheiden, was man machen möchte.